Eignungsfeststellung mit dem Instrument "Diagnose der Arbeitsfähigkeit besonders betroffener behinderter Menschen" (DIA-AM)
Die Bundesagentur für Arbeit nutzt für Jugendliche im Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung ein Instrument zur individuellen Diagnose der Arbeitsmarktfähigkeit (DIA-AM):
Ziel ist es, realistische Aussagen zum Potential einer Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu erhalten und die dafür erforderlichen konkreten Schritte und Leistungen zur Teilhabe zu beschreiben.
Das Verfahren umfasst eine Eignungsanalyse (Phase 1) und eine betriebliche Erprobung (Phase 2). Über die Teilnahme entscheidet der/die zuständige Rehaberater/-in der Arbeitsagentur. Bei der Entscheidung werden in geeigneter Weise die Erfahrungen aus der schulischen Förderung einbezogen. Dazu kann auch der Gesamtbeurteilungsbogen eingesetzt werden, wenn dies zwischen Schule und Agentur für Arbeit einvernehmlich verabredet wurde. Hínweise zur Nutzung des Gesamtbeurteilungsbogens